Die Wilo-Foundation vergibt seit 2018 jährlich Stipendien an den weiterbildenden Masterstudiengang „Water Engineering“ am TU Berlin Campus El Gouna in Ägypten, einer

Außenstelle der Technischen Universität Berlin. Die Studierenden lernen hier die Fähigkeit, innovative sowie nachhaltige Lösungsansätze für die unterschiedlichen Herausforderungen des Wassersektors, insbesondere in trockenen und semitrockenen Klimazonen, zu entwickeln. Die Unterstützung gilt den Masterarbeiten von Studierenden aus Afrika, die inhaltlich einen Beitrag zum Wassermanagement in Ägypten oder Afrika leisten.

In den vergangenen drei Wochen präsentierten die drei aktuellen Stipendiaten, die kurz vor dem Abschluss ihrer Masterarbeiten stehen, ihre vorläufigen Ergebnisse jeweils individuell in digitalen Meetings vor fachkundigen Experten der Wilo Group und der Wilo-Foundation.

Das waren die Referenten und ihre Themen:

Ms. Rageemah Samie (Südafrika)
Groundwater Recharge in Different Geological Units in Southern Africa Under Climate Change Conditions – Options for Artificial Recharge

Mr. David Chelanga (Kenia)
Integration of Floating Wetland and Floating Photovoltaic System in Enhancement of Wastewater treatment in East Africa, Case Study Nakivubo Channel Uganda

Mr. Yosief T. Weldesilasie (Eritrea)
Assessment of Bias-Adjusted Satellite Rainfall Data for Rainfall-runoff Modelling in the Metropolitan City of Abidjan (Côte d’Ivoire)

Seitens der Wilo Group nahmen neben Matthias Pantze (Group Director Market Segment Water) aus Deutschland auch internationale Wilo-Kollegen an einzelnen Vorträgen teil und tauschten sich zu den jeweiligen Ergebnissen mit den Studierenden aus. Mit dabei waren Gavin Bruggen (Managing Director South Africa), Belete Matebe (Managing Director Kenia) sowie Serkan Ogut (Business Development Manager Clean Water Utility in der Türkei) und Munyao Francis (Application Manager in Kenia).

Mit der finanziellen Hilfe der Wilo-Foundation können die Studierenden ihre Masterarbeit in Deutschland an der TU Berlin in engem Austausch mit den Professoren schreiben. So werden ihnen neben dem wissenschaftlichen auch der interkulturelle Austausch und ein Kennenlernen der deutschen Hauptstadt ermöglicht. In diesem Jahr enden das Programm und die Aktivitäten der TU Berlin in El Gouna.