Die Wilo-Foundation lud am 7. April 2022 ihre Deutschland­stipendiaten der TU Dortmund, der FH Dortmund sowie der RUB Bochum ins Dortmunder Opernhaus zu einem exklusiven Kultur­workshop mit anschließendem Premierenbesuch im Rahmen der von ihr geförderten Projektreihe „Wagner-Kosmos“ ein.

Die Wilo-Foundation freute sich über die sehr hohe Resonanz: 25 operninteressierte Studierende vornehmlich der Ingenieurswissenschaften nahmen an der Stiftungsveranstaltung teil, bei der die Wilo-Foundation durch den Stiftungsvorstand, Evi Hoch und Wolfgang Mertineit, zusammen mit David Höltgen präsent war. Der Opernintendant Heribert Germeshausen persönlich hieß die Stipendiaten willkommen und gab ihnen Einblicke in die Arbeitsabläufe des Opernhauses. Nach einer inhaltlichen Operneinführung zu „Fernand Cortez“ folgte als Blick hinter die Kulissen, eine Backstage-Führung über die Bühne in die verschiedenen Werkstätten und das Kostümlager.

Höhepunkt des Kultur­workshops war der anschließende Besuch der Opernpremiere „Fernand Cortez oder Die Eroberung von Mexiko“ von Gaspare Spontini unter der Regie von Eva-Maria Höckmayr, musikalisch begleitet von den Dortmunder Philharmonikern unter Leitung von Christoph JK Müller. Bei der Oper in drei Akten in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln handelt es sich um einen Teil des „Wagner-Kosmos“ des Dortmunder Opernintendanten Heribert Germeshausen, der ein groß angelegtes Opernprojekt mit begleitenden Symposien (2020-26) konzipiert hat. Es ist ein mehrjähriges Kulturförderprojekt der Wilo-Foundation, die schon seit 2014 Förderpartner des Theater Dortmunds ist. Als nächste Oper wird in Dortmund „Die Walküre“ von Richard Wagner mit finanzieller Hilfe der Wilo-Foundation gezeigt. Die Premiere ist am 21.05.2022.

Hintergrund:

Über die finanzielle Förderung hinaus lädt die Wilo-Foundation ihre Deutschland­stipendiaten regelmäßig zu exklusiven Stiftungsveranstaltungen ein, um sie an ihrer Kulturförderung teilhaben zu lassen und dadurch zu ermöglichen, auch Künstler und Kulturmanager aus erster Hand zu kennenzulernen. So lernen sie während ihrer Studienzeit ihren Studienort auch als Kulturort kennen und schätzen.