Kultur als Bestandteil der Nachhaltig­keits­ziele

Wilo-Foundation präsentiert Kulturförderung auf der ersten „DIGISUSTAIN“ in Frankfurt.

Die DIGISUSTAIN ist eine Dachveranstaltung, die Themenkonferenzen aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine Bühne gibt und zusammenführt. Die Konferenzen werden mit einer Messe begleitet. Ziel der DIGISUSTAIN, die am 12./13. Juni erstmalig stattfand (Frankfurt a.M.) ist es durch die gebündelten Themenexpertisen Netzwerke miteinander zu verknüpfen, zu erweitern und neue Synergien durch den Wissensaustausch zu kreieren. 

Eine Frage, die bei der diesjährigen Erstausgabe im Kap Europa auf der Agenda stand, wie Kunst und Kultur einen spürbaren Beitrag zur Erreichung der SDGs (Sustainable Development Goals) leisten können. David Höltgen von der Wilo-Foundation (Communications & Funding Projects Manager) berichtete im Rahmen der Paneldiskussion des Organisators Engagement Global „Perspektiven aus der Philanthropie: Mit Kunst und Kultur Lösungen für die SDGs schaffen“ über die Kulturförderung der international agierenden Dortmunder Familienstiftung und stellte ausgewählte Kulturförderprojekte und deren Entwicklung vor. Für besonderes Interesse sorgte dabei die Vorstellung der Förderaktivitäten der Stiftung rund um die „Akademie für Theater und Digitalität“ am Theater Dortmund, das aktuell mit dem internationalen Bildungsprogramm „ARTEscénicas + digitalidad“ des Goethe-Instituts Chile kooperiert. Hierbei erforschen junge Kreative aus Chile, Bolivien, Uruguay, Kolumbien und Brasilien, die Anwendung neuer Technologien, Medien und digitaler Werkzeuge im Kontext der Darstellenden Künste im Vordergrund stehen. Erst im Juni war die zwanzigköpfige Teilnehmergruppe des Goethe-Instituts aus Lateinamerika in NRW und besuchte u.a. auch die Wilo-Foundation und den Wilopark in Dortmund und ihre Lounge im Konzerthaus Dortmund.

In SDG 4 ist die Kultur explizit verankert, indem die Wertschätzung kultureller Vielfalt hervorgehoben wird und der Beitrag der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung und hochwertiger Bildung formuliert ist. Gemeinsam mit Daniela Koß von der Stiftung Niedersachsen und Moritz Micalef von der cdw Stiftung GmbH erörterte David Höltgen in dem von Dr. Annette Kleinbrod (GIZ) moderierten Gespräch entsprechende Lösungsansätze und etablierte Modelle, wie mit Kunst und Kultur konkrete Lösungen für die SGDs geschaffen werden.

Nach der erfolgreichen Erstausgabe mit über 1000 Besucherinnern und Besuchern findet die zweite DIGISUSTAIN auch im kommenden Jahr wieder statt (17.-18. Juni 2024).

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