TU Dortmund: 11. Internationale Frühjahrs­akademie

Architekturstudierende entwerfen Pläne für den Dortmunder Hafen.

Wie kann das Areal rund um den Dortmunder Hafen städtebaulich weiterentwickelt werden? Mit dieser Frage haben sich rund 40 Studierende der TU Dortmund, der TU Eindhoven, der FH Potsdam, der Universität Neapel Federico II und der Berliner Hochschule für Technik bei der 11. Internationalen Frühjahrsakademie beschäftigt. Zehn Tage hatten sie Zeit, frische Ideen zu entwickeln, die sie am 22. März im Baukunstarchiv NRW präsentiert haben. Die Wilo-Foundation fördert die Durchführung der Akademie bereits im vierten Jahr. Evi Hoch, Vorstandsmitglied der Wilo-Foundation, richtete bei der Präsenzveranstaltung am 13. März vor Ort ein Grußwort an die Teilnehmenden.

Die Internationale Frühjahrsakademie bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich mit anderen angehenden Architektinnen und Architekten auszutauschen und langfristige internationale Kontakte zu knüpfen. Auch die Stadt profitiert von der Veranstaltung: Sie erhält im Anschluss einen Überblick über die Ergebnisse. Erstmals waren bei der diesjährigen Veranstaltung auch Lehrende der University of Glasgow bei der Abschlusskritik im Baukunstarchiv mit dabei.

„Der Dortmunder Hafen ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus gerückt und erste Veränderungen haben dort mit der Ansiedlung von Büros und Gastronomieangeboten bereits stattgefunden. Dass Hafenareale erfolgreich weiterentwickelt und neu erschlossen werden können, zeigen etwa die Beispiele aus Duisburg und Münster“, erklärt apl. Prof. Olaf Schmidt die Wahl des diesjährigen Themas. „Bislang wurde der Hafen überwiegend industriell und gewerblich genutzt. Mit dem Titel ‚Stadthafen – Hafenstadt‘ wollen wir – mit einem kleinen Augenzwinkern – dazu anregen, Dortmund als Hafenstadt neu zu denken und zu identifizieren“, ergänzt apl. Prof. Michael Schwarz. Die beiden Architekten haben die Internationale Frühjahrsakademie 2013 gemeinsam ins Leben gerufen.

Hintergrund:

Die Akademie wurde, als lokales Äquivalent zu der seit über 30 Jahren stattfindenden „Internationalen Sommerakademie Venedig“, erstmals 2013 in Dortmund durchgeführt. Ziel der Akademie ist es, sowohl die Zusammenarbeit der europäischen Architekturstudierenden als auch der Lehrenden zu fördern und die Kenntnisse des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Bereichen Stadtentwicklung, Städtebau, Baukunst und Baugeschichte des Ruhrgebiets und der Stadt Dortmund zu erweitern.

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