Die Unterstützung gilt wieder drei Masterarbeiten von Studierenden aus Afrika, die inhaltlich einen Beitrag zum Wassermanagement in Ägypten oder anderen Ländern in Afrika leisten. In diesem bereits angelaufenen Studienjahr erhalten das begehrte Stipendium:

• Ms. Rageemah Samie (South Africa): „Replenishing the Quantity of Groundwater through Artificial Recharge for Farming – Example from Zululand, South Africa“
• Mr. Yosief T. Weldesilasie (Eritrea): „Assessment of bias-adjusted satellite rainfall data for rainfall-runoff modelling in the metropolitan city of Abidjan (Côte d’Ivoire)”
• Mr. David Kibet Chelanga (Kenya): “Impact of Ground Fissures on the Water Level and Water Quality in the Rift Valley Surface Waters – a case study in Kenya”

Als begleitende Aktion ist es wieder geplant, dass die Stipendiaten ihre Thesen mit Wilo-Experten diskutieren können.Im Sommer fand am 20.08.2021 die letzte Urkundenübergabe von Evi Hoch (Wilo-Foundation) und Prof. Dr. Uwe Tröger an der TU Berlin für die drei Stipendiaten aus dem vergangenen Studienjahr 2020/21 statt. Die Urkunden für die Masterarbeiten mit Fokus „Wasser & Afrika“ gingen an:

• Pricilla Arthur (Ghana): “Use of fuzzy filters for filtration of surface water for artificial recharge”
• Messele Gebreejesus (Ethiopia): “Water distribution systems related to leakage control and water management system in Ethiopian cities “
• Michael Boles (Egypt): „Simulation and Efficiency assessment of one WWTP in Egypt”

Zwei der Stipendiaten hatten auch die Möglichkeit genutzt, ihre Arbeiten zu Beginn des Jahres den Wilo Wasser-Experten Umesh Kulkarni (GM, WM/I, Indien), Tobias Duckheim (Research Engineer Hydraulics) und Gero Böhmer (G&PA) digital zu präsentieren.Hintergrund: Seit 2018 vergibt die Wilo-Foundation jährlich Stipendien an den weiterbildenden Masterstudiengang „Water Engineering“ am TU Berlin Campus El Gouna in Ägypten, einer Außenstelle der Technischen Universität Berlin. Die Studierenden lernen hier die Fähigkeit, innovative sowie nachhaltige Lösungsansätze für die unterschiedlichen Herausforderungen des Wassersektors, insbesondere in trockenen und semitrockenen Klimazonen, zu entwickeln. Mit der finanziellen Hilfe können die Studierenden ihre Masterarbeit in Deutschland an der TU Berlin in engem Austausch mit den Professoren schreiben. So wird ihnen neben dem wissenschaftlichen auch der interkulturelle Austausch und ein Kennenlernen der deutschen Hauptstadt ermöglicht. Im Jahr 2022 endet das Programm und die Aktivitäten der TU Berlin in El Gouna.