Ghana: Trinkwasserversorgung in Bono und Ashanti

Wilo-Foundation förderte studentische Initiative zur Reparatur der Wasserversorgung.

Durch die Förderung des Projekts „Water Supply and Maintenance“ des Vereins Technik ohne Grenzen e.V., Höchstadt, unterstützte die Wilo-Foundation den Anschluss mehrerer ghanaischer Gemeinden an die Wasserversorgung.

Viele Dörfer in den Regionen Bono und Ashanti in Ghana sind auf Brunnen für die Versorgung mit Trinkwasser angewiesen. Aufgrund einer schlechten Wasserqualität, defekter Pumpen oder einer zu geringen Wasserflussmenge sind die Brunnen nur eingeschränkt oder gar nicht funktionsfähig. Das Projekt des Vereins Technik ohne Grenzen e.V. sah ursprünglich die Regeneration von sechs Bohrlöchern im Zeitraum von Juni bis Dezember 2024 vor, um einen sicheren Wasseranschluss für mehrere Gemeinden in den Regionen Bono und Ashanti in Ghana zu ermöglichen. Vor Ort zeigte sich jedoch eine erhöhte Nachfrage aus den umliegenden Gemeinden, sodass statt der geplanten sechs insgesamt 16 Bohrlöcher regeneriert und repariert wurden.

Verstopfungen durch Kalk, Eisen- und Manganoxide sowie langjährige Funktionsunfähigkeit machen eine Regeneration der Bohrlöcher zu einer herausfordernden Aufgabe. Die Regionalgruppe Bayreuth des Vereins Technik ohne Grenzen e.V. bestehend aus ehrenamtlich engagierten Studierenden, koordinierte und plante das Projekt zur Regenerierung von Brunnen in den ghanaischen Gemeinden. Durch die Arbeit des Vereins konnten Verkalkungen aufgelöst und Pumpleistungen der Bohrlöcher erhöht werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt neben der Reparatur und Regeneration der Bohrlöcher auch auf der Weitergabe des technischen Fachwissens. Durch Schulungen im Bereich der Brunnenwartung - und damit der Hilfe zur Selbsthilfe - können die Bewohner der Gemeinden Reparaturen zukünftig selbständig durchführen.

In dem Projektzeitraum von Juni bis Dezember 2024 konnte mit der Reparatur und Regeneration von Bohrlöchern der Zugang zu Wasser in 12 Gemeinden in den Regionen Bono und Ashanti in Ghana gesichert werden.

Hintergrund:

Der Verein Technik ohne Grenzen e.V. setzt sich in vielen benachteiligten Ländern für den technischen Fortschritt ein. Die ehrenamtlich engagierten Studierenden nutzen dabei ihr technisches Wissen, um beispielsweise Brunnen zu reparieren, Wasserwerke zu bauen oder Solarzellen zu installieren. Sie helfen in Ländern wie Ghana, Ecuador oder Kenia und sorgen dort für bessere Lebensbedingungen.

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