Die Pandemie breitete sich auch in Rumänien im letzten Jahr rasch aus und bedroht bis heute das Leben insbesondere älterer Menschen. Der Aufbau dieses neuen Zentrums für Notfallprävention, in dem der Rettungsdienst tätig ist und in dem die Menschen darauf vorbereitet werden, wie sie im Katastrophenfall reagieren oder Erste Hilfe leisten können, ist in diesen Zeiten des Ausbruchs des Coronavirus von höchster Bedeutung. Daher baute Habitat for Humanity Romania in Zusammenarbeit mit dem Ambulanzzentrum Moinesti ein Notfallzentrum auf, das über 65 000 Menschen aus 11 Gemeinden im nordöstlichen Teil Rumäniens bis heute dient. Zuvor waren die 33 Emergency Care Assistants unzureichenden Bedingungen ausgesetzt. Dem Zentrum fehlte es an grundlegenden Hilfsmitteln, wie sauberem Wasser. Das Dach war undicht und es gab Schimmel.

Die örtliche Verwaltung unterstützte das Projekt und stellte unter anderem das Grundstück für das Zentrum zur Verfügung. Habitat for Humanity Romania hat das Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und lokalen Parteien entwickelt, was einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung des Projektauftrags darstellte. Der Rettungsdienst von Moinesti, das Rathaus von Moinesti, viele Freiwillige und andere Partner haben alle Anstrengungen unternommen, um die Einsatzfähigkeit der Gemeinde Moinesti für Notsituationen zu entwickeln, welche die Gesundheit der Bürger zukünftig bedrohen können.

Hintergrund:

Die Wilo-Foundation unterstützte Habitat for Humanity Deutschland e.V. bei den Corona-Hilfsprojekten im Jahr 2020 in Indien, Brasilien und Rumänien. Zuvor lag der Fokus der Zusammenarbeit auf der Förderung von Wasser- bzw. WASH Projekten in Brasilien und Kenia.